Am Rande des Waldes
Etwas rüttelt an seiner Schulter.
„Steffen! Wach auf wach
auf“ – hört er immer wieder. Sein Körper arbeitet schneller
als sein Verstand. Die Augen sind aufgeschlagen und das Herz
rast. Das Erste was
er wahrnimmt ist das Prasseln des
Regens am Fenster, die
totale Dunkelheit und eine beunruhigt
klingende Frauenstimme. „Was denn los, Lis?“,
fragt er
und blinzelt in die Dunkelheit. Ein Blitz erhellt
das Zimmer und Steffen
begreift,
dass er sich im Ferienhaus
befindet wo er und Lis
Urlaub machen.
„Monti ist weg! Er kratze wie verrückt an der Terassentür
und
ich dachte er muss mal – also hab ich ihn
in den Garten gelassen.“, sagte
Lis aufgeregt und holte Steffen zurück aus seiner Findungsphase
in die Realität. „ Beruhige dich. Wie weg?“, murmelte
Steffen noch ein wenig verschlafen. Lis
antwortete mit einem Schluchzen: „Er lief plötzlich Richtung des Waldes. Ich habe gerufen aber er reagierte nicht“.
„Ich
schau nach“, sagte Steffen
und zog seinen Bademantel an. Doch ihm
schauderte es bei dem Gedanken bei
Nacht in den Wald zu gehen. » Warum will Lis
auch immer raus
in die
Natur - in einer Stadt wäre das nicht
passiert und es gibt Straßenlaternen! «,
dachte Steffen und trat
heraus auf die Terrasse.
Der Wald erhob sich wie riesiger Schatten und Steffen zuckte zusammen
als ein Blitz kurz die Gegend erhellte. Der schnell folgende Donner lies ihm ein
Schauer über den Rücken
laufen. Er rief immer wieder nach Monti
und
horchte in die Nacht, doch keine
Reaktion. Kein
Winseln.
Kein Bellen. Verärgert kehrte Steffen ins Haus zurück und holte eine Taschenlampe, die Hundeleine
und sein Regelmantel. » Dieser verdammte Hund «,
dachte er und ging durch den
Garten in Richtung des Waldes.
Lis stand im ersten
Stock am Schlafzimmerfenster und verfolgte das
Geschehen im Garten.
Sie
folgte dem
Lichtpegel der
Taschenlampe und beobachte Steffen
wie er
in Richtung des Waldes ging. »
Durch diesen Regen sieht man kaum etwas. Hätte Steffen
nicht die Taschenlampe würde ich
ihn
nicht
bemerken.
Hoffentlich ist er
vorsichtig. «,
ging es Lis durch den
Kopf.
Steffen näherte sich dem Gartenende wo der Rasen aufhörte und ein schlammiger Waldboden
begann. Er war höchstens 4 Minuten im Freien,
aber schon jetzt Nass
bis auf die Unterhose. Steffen
kletterte schwerfällig über den Zaun,
welcher
für
Monti kein Problem dargestellt haben
dürfte. Monti
war ein sehr aktiver jugendlicher Schäferhund und konnte problemlos kniehohe Zäune wie diesen
überspringen. Steffen leuchtete
mit
seiner Taschenlampe in den
Wald, aber konnte Nichts entdecken
und auch seinem Rufen nach
Monti folgte keine Reaktion. Nicht einmal ein Rascheln im
Unterholz. So mutig und entschlossen wie er vorhin noch Lis
gegeben über war, ist er schon lange nicht mehr.
Steffen zögerte und ihn plagten viele Gedanken. » Irgendwie ist der Wald unheimlich.
Hat es überhaupt Sinn,
wenn
ich tiefer hineingehe? Was es wohl
hier für nachtaktive Tiere in der
Gegend gibt? Vielleicht
hat Monti ja nur Etwas gewittert und kommt nach einer erfolgreichen Jagd wieder.
Ich kann nicht mit
leeren Händen
zu Lis
zurückkehren. «. Steffen nahm allen Mut zusammen
und sagte zu sich: » Du bist
doch kein Schwächling!
Für irgendwas muss
doch
das
Krafttrainig viermal die Woche gut sein! «.
Lis sah gerade noch
wie
Steffen in den Wald ging.
Sie
hatte sich die rote Wolldecke, welche über
einem alten Ohrenbackensessel
hing geholt und
über die Schultern gelegt. Ihr
war
schrecklich kalt und sie zitterte leicht. Allerdings wusste Lis nicht, ob es
das ungemütliche Wetter und die daraus resultierende Kälte ist oder ob ihr die Situation einfach unangenehm
ist. » Wenn es hier nur nicht
so dunkel wäre
«, dachte sie. Wie gerne wäre sie jetzt
zu Hause vor
ihrem Kamin
und
gemütlich
auf ihrer Ledercoach an Steffen geschmust. So in
Gedanken verloren
bemerkte Lis viel
zu spät, dass sie den Lichtpegel der
Taschenlampe nicht mehr sah. » Verdammt Steffen wo bist
du?
Es sind schon
über 20 Minuten vergangen als du
in den Wald bist. Kann das
wirklich sein? Warum sind wir hier bloß so weit ab von jeglicher Zivilisation. «.
Festentschlossen und von der Sorge getrieben
ging Lis in den unteren Teil des Ferienhauses und suchte das Telefon. »
Ich rufe lieber die Polizei. Lieber einmal
mehr als zu
Wenig. Vielleicht kann die Polizei bei
der
Suche nach unserem Hund helfen. «, sagte Lis
zu sich selbst. Als sie es kurzer Zeit später fand und den Hörer abnahm hörte sie allerdings
nur ein Rauschen. » Das Gewitter muss
die Leitung hier draußen
beschädigt haben. «,
dachte Sie und erinnerte sich,
dass sie ihr Handy mit hat.
Sie
hatte Steffen verboten sein Handy mitzunehmen, weil
sie endlich mal eine ruhige gemeinsame Zeit haben wollte ohne ständig von Geschäftsanrufen
gestört zu werden.
Widerspenstig willigte Steffen
ein. Als selbstständiger Berater für Sicherheits- und Alarmsysteme für
den
Otto-Normal-Verbraucher war er nahezu 24 Stunden
in Bereitschaft.
Lis hastete die
Treppe hoch
und warf noch
einmal einen flüchtigen
Blick durchs Fenster in Richtung des Waldes. Der Regen ist schwächer
geworden,
aber ein Licht oder eine Bewegung welche auf
Steffen hinweisen könnte sah sie nicht. »
Steffen verdammt nochmal
wo
bist? «. Lis zögerte doch dann wählte sie den
Notruf. „Polizei Notruf wie können wir ihnen
helfen?“, sagte eine dunkle Männerstimme. „Ich weiß nicht genau ob es wirklich ein Notfall ist, aber wir sind hier
im
Ferienhaus Appel das am
Wald und mein Mann ging in
den
Wald um den Hund zu suchen, aber er kommt nicht
zurück.“, stammelte Lis.
Eine kurze Pause entstand
bis der Polizeibeamte sagte: „Bei dem Wetter ist das
aber ganz schön gefährlich
in den Wald zu gehen. Wir
schicken einen Wagen
heraus. Bitte
bleiben sie
ruhig, dass kann bis zu 15 Minuten
dauern bis er bei ihnen ist. Sollte ihr
Mann
zwischenzeitlich wieder auftauchen geben
sie
bitte Bescheid.“. Lis trat besorgt zurück ans
Fenster.
„Scheiße!“ fluchte Steffen, als
er zum zweiten
Mal über eine Baumwurzel stolperte und im nassen
Unterholz landete.
Zum
Glück war er
durch die Bäume einigermaßen vom Regen
geschützt. Der Wald
war dunkel, still und doch
roch
es
herrlich frisch, wie es
Wälder immer tun nach
einem
ordentlichen Regen. Eigentlich mochte Steffen den Wald,
aber jetzt war er einfach genervt und frustriert, weil
seine Suche immer noch nicht zum Erfolg führte. Als er
so da Stand und überlegte was er tun soll
hörte er plötzlich ein vermeintliches Knurren und ein Krächzen. » Krächzen? «, wunderte sich Steffen. Er wusste zwar nicht viel über Vögel und schon gar nicht über Krähen, aber
er konnte sich nicht
erinnern jemals nachts einen
wachen Vogel gesehen zu haben. » Vielleicht hat Monti sie aufgeschreckt?
«, dachte er und hastete los
in die Richtung der tierischen Laute. Kurze Zeit später
erblickte Steffen Monti. Der
Schäferhund stand vor einem Jäger-Hochsitz
und
knurrte. Das
Fell
war aufgestellt, die
Ohren angelegt und sein Blick fokussierte den
Hochsitz. Steffen
leinte Monti an,
doch
Monti wich keine Sekunde
zurück, würdigte Steffen nicht die
kleinste Aufmerksamkeit und blieb
eisern stehen. „Was ist dort oben, alter Junge?“,
fragte Steffen mehr zu sich selbst, als
zu
Monti. Steffen zehrte an der Leine, allerdings ließ sich Monti keinen Zentimeter bewegen.
Die Raben
kreisten um den
Hochsitz. „Scheiße, Scheiße, Scheiße – ich sollte nicht nachschauen!“, fluchte Steffen
und
nahm die ersten Stufen der Leiter zum Hochsitz in die
Hand. Als Steffen oben ankam
sah er
Nichts weiter. Ein typischer Hochsitz, welcher verlassen zu sein scheint, denn der Hochsitz wies
diverse Moosspuren auf. Die Schießscharten wirkten moderig und waren teilweise zugenagelt. Beim zweiten Blick entdeckte Steffen ein rotbraunes Schimmern, welches sich zu einem Fleck auf dem
Boden
des Hochsitzes erstreckte. » Ist das
Blut? Was ist hier passiert? «,
dachte Steffen. Am Ende
des
Fleckes sah er dann etwas was ein Finger sein könnte. »
Scheiße das ist ein Finger! «, schoss es
ihm
durch den Kopf. Sofort fing Steffen
an zu würgen. Er hielt sich die Hand vor den
Mund als versuche er das
Erbrochende zurück zu halten. „Scheiße Scheiße Scheiße!“, fluchte er abermals und ging schleunigst die Leiter zum Hochsitz
wieder runter. Monti winselte und war
sichtlich nervös. „Los
lass uns erstmal schnell zurück zu
Lis,
Monti komm schon!“, sagte Steffen nun etwas dominierender
und zehrte an der
Leine. Wiederwillig bewegte sich Monti. » Was soll ich davon halten? Was ist das überhaupt für ein Urlaub – Ich hab die
Schnauze echt voll. «, schimpfte Steffen
in Gedanken und
stapfte wütend in Richtung des Ferienhauses. Ihm blieb für
einen Moment das Herz
stehen – so fühlte es sich
zu
mindestens an
– als er aus der Ferne Blaulichter aufblitzen sah. Steffen rannte los.
Sein Mund war trocken, seine Beine taten
weh, er stolperte oft und doch es
war
Ihm egal. Er
wollte einfach nur
das Haus erreichen,
er
wollte Lis in den
Arm
nehmen und er wollte bloß weg von hier. Äste peitschten Ihm ins Gesicht, der Schmerz
in seinen Beinen
wurde stärker
und
er war Nahe der
Erschöpfung. Den kleinen
kniehohen Zaun konnte er sehen
und
fiel sofort auf die Knie, als
er Lis mit
zwei Polizeibeamten auf der Terrasse sprechen sah.
„Steffen! Steffen!“, lief
Lis ihm entgegen und
viel
ebenfalls auf
die
Knie und umarmte Steffen. „Wo
bist du bloß gewesen? Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht!“, schluchzte Sie. „Wir
reisen gleich ab – lass uns packen.“, erwiderte Steffen - froh,
dass nichts geschehen ist. Zwei murrisch
dreinblickende Polizisten
bewegten
sich durch den Regen auf Sie zu.
An Ihrer Miene konnte Steffen
sofort erkennen, dass
Sie nicht glücklich
waren
hier zu sein und wahrscheinlich
erst Recht nicht glücklich
zu sein scheinen, dass Nichts vorgefallen ist. „Harders mein Name und das mein
Kollege Herr Sager.“,
murmelte der
Größere von den
Beiden. „Können Sie mir
sagen was vorgefallen? Ist alles in Ordnung?“, fragte der andere Polizist.
„Ich weiß nicht Recht, aber ich
habe unseren Schäferhund bei einem Hochsitz gefunden,
welcher im inneren Blut aufwies und ich denke da war auch
ein Finger. Es sah aus wie ein menschlicher Finger!“, brachte Steffen gerade so noch hervor, als er erneut das
Würgen bei dem Gedanken an den
Finger anfing.
Die beiden Polizisten sahen sich erstaunt an und Steffen war sich
sicher, dass der eine
überrascht die Augenbraunen
hob. Kurze Zeit später wimmelte es überall von Polizisten
und
Steffen und Lis wurden gebeten im Haus zu bleiben. „Für eventuelle
Rückfragen“, erklärte man Steffen. Steffen und Lis saßen
in Decken gehüllt auf
der Terrasse Ihres Ferienhauses. Überall
wimmelte es von
Polizisten, welche in den
Wald
gingen, aus dem Wald kamen
und
wieder erneut den
Wald betraten. Manche der
Polizisten
trugen Overalls und Koffer. „Nah, da wird uns doch etwas geboten“, sagte
Steffen und stichelte
in Lis ihre Seite. Lis
lächelte mit einem Lächeln wie man es tut,
wenn man es selber nicht ganz ernst meint. »
Steffen versucht wirklich
jede Situation zum Guten zu Wenden. Was wohl in dem Wald passiert ist? Wie lange das
hier wohl noch
dauert? Ich bin furchtbar müde.“,
dachte Lis. Langsam fing es an
zu
Dämmern. Die ersten Sonnenstrahlen kündigen
den Morgen an. Lis
und
Steffen hatten
Schwierigkeiten
die
Augen aufzuhalten. Zwei Schüsse durchbrachen die Stille und das
singen der Vögel am Morgen verstummte. Steffen schreckte aus seinem Stuhl
hoch
und stand sofort. Die Müdigkeit verflog rasch und Steffen
horchte konzentriert. Weitere drei Schüsse fielen.
Polizisten liefen
funkend in den Wald. Ein etwas älterer
Mann, welchen Steffen schon im Vorfeld als den
möglichen Einsatzleiter identifizierte
brüllte in sein
Funkgerät. „ICH ERBITTE EINEN STATUS – VERDAMMT EINEN STAUTS!“, schrie der
Einsatzleiter immer und
immer wieder. Wieder das
Geräusch vom Abfeuern
von Pistolen. Nun stand auch Lis neben
Steffen
und
klammerte sich ängstlich an seinen Arm. Angestrengt und von der Müdigkeit geplagt schaute Steffen
umher. Das Adrenalin,
welches nun durch seine Wehnen
pumpte ließ seine Aufmerksamkeit und Konzentration steigern.
Drei
Männern stolperten aus dem
Wald und Steffen sah im leichten
Licht, dass die Männer von Blut
überströmt waren. Einer der verletzten Männer viel einem zu Hilfe eilen Polizisten in den
Arm und
riss Ihn dabei
zu Boden, als dieser
versuchte ihn zu stützen. „Ich muss helfen – warte du erst mal
hier!“, sagte Steffen und
lief in Richtung der verletzten Männer. Umso näher Steffen
der Stelle kam, an der sich mittlerweile
ein Traub gebildet hatte, umso unwirklicher kam ihm alles vor. Für
Steffen sah es eher aus wie eine Rangelei und dann sah er
es. Der eine Polizist der von dem verletzten
zu
Boden gerissen wurde versuchte verzweifelt den Kopf des Verletzten wegzudrücken. Steffen verlangsamte unterbewusst sein Laufen
und
wurde langsamer bis er
fast
stand. Er starrte ungläubig auf
die
Situation. Etwa acht in Uniform gekleidete Männern
rangelten mit einander.
Die Verletzen
schienen eine ungeheure Kraft
aufzuweisen. Mittlerweile hat es der Verletzte
auch geschafft
den Polizisten,
welcher auf dem am Boden lag, zu überwältigen und riss Stück für
Stück das
Fleisch aus dem Hals des Polizisten. Das Blut spritze fontänenartig aus dem Hals
des Mannes. Vom Schock erstarrt merkte Steffen viel zu
spät,
um
sich auf die Situation vorzubereiten,
dass Ihn eine höllische Wucht am Körper traf. Steffen viel zu Boden
und
brauchte einen kleinen
Moment, um sich von
diesem Schlag zu erholen. Doch er brauchte zu lange. Jemand kniete auf seiner Brust, seine Arme
wurde zu Boden
gedrückt. Er versuchte mit aller Kraft sich zu wehren doch es schien
eine
unmenschliche Kraft von dem Angreifer auszugehen. In
der Ferne hörte er Lis schreien.
„Lauf Lis, scheiße lauf weg! “, wollte Steffen rufen, aber es kam nicht mehr als
ein Gurgeln zum Vorschein. Sein Angreifer hatte ihm schon mehrfach in den
Hals gebissen und das
Blut strömte in seinen Mund und
Rachen.
» Du dummer Narr. Wegen dir werden Sie Lis auch
bekommen. Warum wolltest du helfen. «,
dachte Steffen
bevor
ihm
langsam schwarz vor Augen wurde. »
Verdammt, Nein. So einfach
kriegen sie Lis nicht.
Nicht solange noch etwas Blut durch meine Adern
fließt … Schlag die Augen
auf Steffen! Bring Lis
hier weg. «, motivierte er sich. Mit seiner letzten Kraft bäumte er sich auf
und
schlug mit voller Wucht seinen Kopf
auf
den seines Angreifers. Dieser wich merklich zurück. Er spürte wie Finger, welche über seine vom Regen nassen Unterarme klitschten, tiefe Wunden schnitten. Doch
der
Angreifer lies von ihm ab. Mit einem tunnelartigen Blick kroch Steffen in
Richtung des Hauses.
Maschinengewehr Schüsse begleiteten Steffen
bei
seinen letzten Versuchen das Haus kriechend zu erreichen. Der Atmen wurde langsamer, sehr viel langsamer und es wurde dunkel…
MAY TO BE CONTIUED … JSX
Ich wünsche dir viel Erfolg mit dem zweiten Band :)
AntwortenLöschenNe 2 :)
AntwortenLöschenTolle Idee und sehr gut geschrieben! Würde echt zu gern wissen, was das im Wald war.^^
Moin,
AntwortenLöschenDie Geschichte fängt stark an und hat auf den ersten 40-50% keine wesentlichen Fehler. Lediglich die Kommasetzung ist etwas zu sparsam geraten. Man merkt dem Text allerdings an, dass JSX ab dem Teil, wo es »zombisch« wird, wahrscheinlich in Zeitnot geraten ist, da sich hier zunehmend Flüchtigkeitsfehler einschleichen. Dennoch ist die Geschichte überzeugend konzipiert, wobei mir die erste Hälfte der Story vom erzählerischen Duktus her (Der Spannungsbogen ist geschickter gebaut) besser gefällt.