Dieser Satz begleitet mich schon mein ganzes Leben. Bereits in der
Grundschule fragten sich die Lehrer, wo ich nur in Gedanken war, dass der Unterricht
sich so gar nicht bis in mein Bewusstsein drängen konnte und auch heute noch,
es ist mehr als ein Jahrzehnt her – langsam werde ich wohl alt – werde ich
immer wieder gefragt, warum mein Kopf in den Wolken hängt.
Dieser Zustand zieht sich konsequent durch mein Leben.
Auf der Arbeit ist es mir zum Beispiel schon einmal passiert, dass ich
einen Kunden einfach „überhört“ habe, weil ich in Gedanken bei ganz anderen
Dingen war. Mein Teamleiter verzweifelt manchmal an meiner Schusseligkeit, denn ich bin einfach ein ziemlicher Trottel. Im Unterricht sieht die Sache nicht anders aus, auch die Lehrer
drohen aufzugeben, ebenso wie meine beste Freundin.