Für mich war das die Erfüllung eines
Mädchentraumes! Nachdem es in den letzten Jahren etwas ruhiger um die Jungs
wurde, meldeten sie sich ENDLICH mit einem neuen Album zurück: Pauli.
Dann also kam der Tag der Tage, ich packte meine Jungs ein, meine Kamera und auf ging´s in unsere wunderschöne Hauptstadt. Rantanplan live ist schon ein Erlebnis für sich – mit Rantanplan ein Bier trinken ist unglaublich. Nervös wie ein Teeny starrte ich also mit großen Augen auf die Jungs, deren Texte sich in mein Hirn gebrannt haben. Doch statt dem Gefühl, völlig fehl am Platz zu sein, wurde mir ein Astra gereicht und gescherzt. Hätte mir jemand vor ein paar Jahren gesagt, dass ich mal mit Torben ein Bier trinken würde – hätte ich wahrscheinlich nur gelacht und demjenigen den Stinkefinger gezeigt. Im Kreise der Jungs blieb mein Mittelfinger jedoch artig, denn es gab keinen Grund zu klagen. Stattdessen wurde es das – bisher – einfachste Interview. Die Fragen wurden beantwortet, doch was viel wichtiger ist: Es gab einen Informationsaustausch, ein echtes Gespräch. Keine stumpfen „Ja“, „Nein“ oder „Vielleicht“ Aussagen.
Offen redete die Band über den Ideenaustausch
untereinander und die Gemeinschaftsprojekte, jeder ist vollwertig – niemand
wird übergangen. Die inneren Werte spielen ebensoschön zusammen wie die
unterschiedlichen Instrumente, jeder steht hinter dem was er tut.
Neben der Musik haben die Jungs auch privat viel gemeinsam und verbringen die freie Zeit gerne mit Hesse, Brecht oder Schiller. Ihre Liebe zur Literatur besteht also auch neben der Musik. An Indie-Autoren wagten sie sich bisher nicht – ich hoffe DAS konnte ich ändern. Meine Flyer kamen schon mal super an – zum Glück war die Beleuchtung dürftig sonst hätte man gesehen, wie rot ich werde. Lob von jemandem zu bekommen, in den man als Teeny schwer verknallt war – ja, genau für diese Momente mache ich das alles. Ganz unschuldig an meinem Künstlernamen ist diese Band auch nicht, denn ihr Song „Justine“ stammt ebenfalls vom Marquis de Sade ab.
Neben der Musik haben die Jungs auch privat viel gemeinsam und verbringen die freie Zeit gerne mit Hesse, Brecht oder Schiller. Ihre Liebe zur Literatur besteht also auch neben der Musik. An Indie-Autoren wagten sie sich bisher nicht – ich hoffe DAS konnte ich ändern. Meine Flyer kamen schon mal super an – zum Glück war die Beleuchtung dürftig sonst hätte man gesehen, wie rot ich werde. Lob von jemandem zu bekommen, in den man als Teeny schwer verknallt war – ja, genau für diese Momente mache ich das alles. Ganz unschuldig an meinem Künstlernamen ist diese Band auch nicht, denn ihr Song „Justine“ stammt ebenfalls vom Marquis de Sade ab.
Neben Büchern fanden wir sogar noch mehr
Gemeinsamkeiten – denn im Tour-Bus läuft neben Trash, Slayer oder gutem alten
Punk auch noch: John Sinclair.
Spätestens
zu diesem Zeitpunkt hatten die Jungs mich endgültig zum Verzücken gebracht - ich war und bin noch immer schwer verknallt in diese Band.PS: Mehr Fotos werden folgen !
Rantanplan müsste man sein. :D
AntwortenLöschenSchade das Wiebusch nicht mehr dabei ist, nichtsdestotrotz eine tolle Band!