3. Sagte, sagte, sagte und fragte, doch dann wieder sagte
„Du bist wunderschön“,
sagte er. --> besser:
hauchte er liebe voll
.
„Ich weiß, du bist aber
nicht von schlechten Eltern!“, sagte sie. --> entgegnete sie lachend.
„Sollen wir ein wunderschönes
Kind zeugen?“, fragte er. -->fragen ist schon okay, doch auch hier würde ich wieder das „Wie“
beschreiben oder es sogar ganz weg lassen.
„Niemals!“, sagte sie. --> entschied, meinte bestimmt, zischte, hauchte
Es gibt viele Worte die
beschreiben wie wir Worte sagen, diese zu nutzen sollte sich eigentlich von
selbst erklären, doch wenn man einen Dialog schreibt, sind es oft diese kleinen
Dinge die einem nochmal ins Gedächtnis gerufen werden müssen.
Außerdem wissen
wir ja auch, dass es nicht immer notwendig ist ein „sagte er“ anzuhängen. Ist
der Dialog bereits im vollen Gange erklärt sich vieles von selbst.
Desweiteren bietet es sich
an, jeder Figur auch eine bestimme Art des Sprechens zuzuordnen.
Ein Mann wird
eher selten etwas „zischen“, eher würde er „grummeln“. Andersrum gilt natürlich
das Gleiche. Die Art wie man etwas sagt, zeichnet auch den eigenen Charakter
aus – also sollten wir das beim Schreiben auch beachten. Eine schüchterne Figur
sollte nicht von jetzt auf gleich laut werden oder fluchen, das Ganze sollte
sich erst aufbauen. Auch in einem Dialog muss es eine Entwicklung geben, damit
der Leser sein Interesse nicht verliert.
4. Die verhasste Form
Dialog wird in aller
Regel durch Anführungszeichen gekennzeichnet, wie wir sie in den Beispielen
bereits gesehen haben. Damit alleine ist es in einem Manuskript oder einer
Kurzgeschichte allerdings noch nicht getan. Folgt keine Inquitformel, steht das
abschließende Satzzeichen innerhalb dieser Anführungsstriche:
„Guten Tag!“
Kommt nun eine Formel,
die direkt auf den Dialogsatz verweist, wird dies durch ein Komma nach den
Anführungszeichen abgetrennt. Der Punkt am Ende der Aussage im Dialog entfällt:
„Hallo“, sagte sie.
Ausrufe- und
Fragezeichen bleiben erhalten:
„Scheiße!“, brüllte Justine laut.
Wird die Inquitformel
von zwei Dialogsätzen EINER Figur eingeschlossen, gelten dieselben Regeln:
„Das ist scheiße!“,
sagte sie grimmig. „Dann kann ich morgen nicht zur Party gehen!“
Anderes ist es, wenn der
Satz „pausiert“ wird. Dann muss die entsprechende Form so aussehen:
„Ich glaube“, murmelte
sie betreten, „er wird diese Nacht nicht überleben.“
Außerdem zu beachten
ist, dass eine Formel, die nicht direkt durch "sagte er" auf die
Dialogaussage Bezug nimmt, als neuer, eigenständiger Satz behandelt wird:
„Warte!“ Sie befreite sich aus seinem Griff. „Wir können nicht gehen!“
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Ganz so einfach macht es uns die Form also nicht. Immer im Gegenteil,
ich bin sicher der ein oder andere wird nach einigen Google-Versuchen noch
andere Antworten finden. Diese hier habe ich selbst erst nach einigen Stunden
vor dem PC gefunden und mir bestätigen lassen. Wer jedoch noch mehr Tipps zu
diesem Thema hat, darf sich wie üblich in den Kommentaren auslassen!
Υour method of telling everything in this piece of writing is
AntwortenLöschenin fact fastidious, every one bbe capable of easіly know it,
Τhanks a lot.
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Tolle Zusammenfassung! Uns wurde das schon in der Grundschule so beigebracht, dass sagte,fragte,sagte echt nicht gut ist :D Ich bin auch eher der Typ der das sagen umschreibt :) Und von Wörtern wie hauchen, grummeln.. Bin ich ein großer Freund :D Das mit den Zeichen haben wir auch in der Grundschule gelernt :D
AntwortenLöschenLiebste Grüße und ein frohes Fest! Eva
eine sehr schoene zusammenfassung (ich kommentiere vom handy aus, nicht ueber umlaute und grossschreibung wundern). die sache mit den satzzeichen habe ich mich auch schon gefragt, wie das genau geregelt ist. danke. jetzt weiss ich es!
AntwortenLöschenliebe gruesse > darkest.heart