In
unserer schnelllebigen Welt fällt es Vielen schwer dem ständigen Druck und den
Verantwortungen und Verbindlichkeiten gerecht zu werden. Drogen bieten einen
scheinbaren Ausweg der Viele in eine Spirale driften lässt, aus der sie alleine
nicht wieder herausfinden. Den wenigsten Menschen wird bewusst was sie sich und
anderen mit ihrem Konsum antun. Drogen sind lebensgefährlich, sie zerstören den Körper und beeinflussen die emotionale und
physische Gesundheit enorm. Den Konsumenten
ist das meist nicht bewusst oder sie verschließen sich schlicht vor der
Realität. Oder es ist ihnen schlicht egal, da die Drogen bereits als einziges
Mittel zum Glück angesehen werden.
Während die Sucht sich weiter ausbreitet sind gerade die
Menschen im Umfeld diejenigen die leiden, denn sie müssen sich mit einem der
schlimmsten Gefühle auseinandersetzten: Hilflosigkeit.
Wie erkennt man ob
jemand süchtig ist?
Ein einmaliger Konsum macht natürlich niemanden zu einem
Abhängigen. Allerdings sind im Bereich der chemischen Drogen viele genauso
aufgebaut – ist die Substanz erst einmal im Körper verlangt dieser auch wieder
danach. Gerade Heroin und Crystal Meth sind in diesem Punkt gefährlich. Gerade
bei Jugendlichen ist eine Aufklärung über die Gefahren wichtig, auch wenn diese
nicht gewährleistet das die Neugierde gestillt wird.
Die ersten Anzeichen eines Konsums sind einfach zu erkennen,
der Körper zeigt deutliche Spuren:
1. Die Pupillen verraten viel. Bei Cannabis, Marihuana und LSD
ist eine Erweiterung der Pupillen deutlich zu erkennen, bei Opiaten hingegen
verengen sich die Augen deutlich.
2. Eine deutliche Gewichtsabnahme ist ebenfalls ein Zeichen für
starken Konsum. Amphetamine hemmen den Appetit, Opiate und Kokain bewirken
ebenfalls das der Konsument nach kurzer Zeit regelrecht ausgezehrt wirkt. Bei
Crystal Meth und Heroin sind es vor allem die Nebenwirkungen die zu einer
Gewichtabnahme führen. Übelkeit und Erbrechen.
3. Anders ist es bei Einstichen, nicht jeder Süchtige greift
auch zur Spritze. Sollte dies jedoch so sein sind die Spuren nicht zu leugnen.
Einstichstellen und bläuliche Verfärbungen sowie Entzündungen sind deutlich
sichtbar.
4. Die Haut verrät ebenfalls viel. Wer dauerhaft harte Drogen
konsumiert wird ein entsprechendes Hautbild bekommen. Durch das Zusammenspiel
mit der Gewichtsabnahme altert die Haut auch wesentlich schneller und die
Betroffenen wirken verbraucht und ausgelaugt.
Doch nicht nur der Körper liefert eindeutige Zeichen. Auch
das Verhalten ändert sich. Durch die Sucht werden andere ausgeschlossen und nur
ebenfalls Konsumierende werden als Freunde akzeptiert. Außerdem ist das Aggressionspotential
wesentlich höher. Familiäre Spannungen die bereits vorher aufgetreten sind
können sich enorm verstärken und somit das gesamte Umwelt belasten.
Jugendlich verzeichnen meist einen deutlichen Leistungsabfall
in der Schule und gehen Eltern und alten Freunden aus dem Weg. Die Drogen
werden zum Mittelpunkt und die Realität driftet immer weiter weg.