Jeder von uns hat seine kleinen (und großen) Träume denen er
hinterher jagt …
Doch wie viel tun wir wirklich um uns unsere Träume zu
erfüllen?
Ich sehe es bei mir selbst immer wieder: Mein größter Traum
war und ist es noch immer, irgendwann vom Schreiben leben zu können. Trotzdem
lässt ein neues Buch auf sich warten, die Bewerbungen bei Verlagen im letzten
Jahr kann ich an einer Hand abzählen und auch neue Projekte schreiten nicht so
wirklich vor ran. Aber warum?
Wahrscheinlich waren andere Dinge immer „wichtiger“. Die
Familie, das Geld und die Zeit schoben und schieben sich noch immer wieder
zwischen mich und die Dinge die ich eigentlich gerne tun würde. Dazu kommt ein Punkt den man nicht
unterschätzen sollte: Realismus.
Es ist mein Wunsch und mein Traum irgendwann mal „nur“
schreiben zu „müssen“ um meine Miete zu bezahlen – in der Realität sieht das
allerdings auch bei „großen“ Autoren anders aus. Also suche ich mir
Ausweichmöglichkeiten. Darum drücke ich nochmal die Schulbank und möchte
studieren. Wieder ein Traum der sich vor den großen Traum schiebt.
Sabotiere ich also meine Träume?
Ich denke ja – natürlich könnte ich meinen Job hinwerfen,
die Schule schwänzen und mich solange an den PC setzten bis sämtliche
Manuskripte fertig sind. Ob es mir dann noch Spaß macht weiß ich nicht, wie gut
das ausgehen würde auch nicht – doch vor allem habe ich Angst ohne die
aktuellen „Sicherheiten“ dazustehen.
Also nein – ich mache nicht alles für meinen Traum. Aber das
bedeutet nicht, dass ich nicht immer wieder darum kämpfe.
Der eine große Traum ist auch nur die Spitze des Eisberges,
unter ihm tummeln sich Millionen kleiner Träume von denen ich hoffe sie mir
langsam nach und nach zu erfüllen. Die Schule abschließen, eine Zeit im Ausland
leben, studieren, einen eigenen Shop führen und … und … und …
Doch ganz oben wird immer das Schreiben stehen.
Wie sieht es bei Euch aus?
Was sind Eure Träume und tut Ihr wirklich ALLES dafür?
Etwas uminterpretiert: Dein großer Trau ganz oben muss ja erreicht werden. also wird eine Leiter oder Treppe aus kleinen Zielen gebaut. Das man dabei etwas Umweg gegenüber dem senkrechten Sprung bis zum Ziel in Kauf nehmen muss, gehört dazu. Ebenso auch das Fallen, solte man eine zu steile Leiter angelegt haben.
AntwortenLöschenICh würde deinen Job und deine SChulbildung als bequeme Treppenstufen sehen, auf den Weg zum Ziel, aber immer mit der Option, einfach sitzenzubleiben wo man gerade ist.
Liebe Grüße
Jakob
Ich schlafe für meine Träume. Ansonsten warte ich geduldig. Von daher lautet die Antwort: Ich mache eigentlich nicht viel dafür - und trotzdem weiß ich, dass sie in Erfüllung gehen werden. Alles was ich bis dahin mache ist im Grunde nur eine Art von Beschäftigungs"therapie", ob privat oder beruflich.
AntwortenLöschenDas ist eine schwere Frage, aber ich glaube ich mach nicht viel. Am Anfang Kämpfe ich wie ein verbissener Hund - erlebe ich aber eine Enttäuschung oder bemerke das die Jahrelange Arbeit sich nicht auszahlt, verliere ich sehr sehr schnell den Mut.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Du bist meinem Traum immer noch viel weiter. Ich würde unheimlich gerne auch ein Buch schreiben :o
AntwortenLöschenAber mehr als 30 Seiten schaffe ich nie. Bin irgendwie nie zufrieden.
Ja da hast du schon recht, man schafft es im Alltag immer gar nicht so recht seine Träume zu verfolgen. Das fällt wirklich schwer, aber ich erfülle mir jetzt zB einen kleinen Traum und gehe für ein paar Monate nach Australien/Neuseeland ganz alleine. Ein bisschen Überwindung, aber es wird sicher toll!
AntwortenLöschenUnd dir viel Glück bei deinem Traum. Das wäre so toll, wenn du vom Schreiben leben könntest! Ich würde dein Buch kaufen! :)
Ich wünsche dir einen wundervollen Tag <3
Liebst, Sarah von Belle Mélange
Liebe Sarah - danke dir! Mein Erstlingswerk kannst du bereits kaufen :)
Löschen237 findest bei Amazon!
Schöner Post =) Ich tue schon viel, würde ich sagen, also ich wüsste jetzt keinen Fall, wo etwas nicht geklappt hätte oder nicht so gut, wie ich es gern hätte, und wo ich dann denke "Ach, hättest du doch...". Aber diese amerikanische "Schneller, höher, weiter, überwinde deinen inneren Schweinehund und dann kannst du alles erreichen"-Mentalität mag ich gar nicht. Träume ändern sich, verlieren an Priorität mit dem Älterwerden und oft genug sieht die Realität nochmal ganz anders aus, wenn man den Traum dann verwirklicht bekommt... Alles zu tun wäre obsessiv und Obsessionen sind niemals gut =)
AntwortenLöschenMein Traum ist es gerade, einen super Abschluss zu bekommen, die Möglichkeit zu haben, mir einen tollen Job "auszusuchen" und davon auch noch gut leben zu können. Etwas entferntere Träume sind zum Beispiel mein Aussehen und mein "Liebesleben". Ich habe den einen großen Traum, mit meinem
AntwortenLöschenFreund eine eigene Zukunft aufbauen zu können und alle Hindernisse und Tiefer zu überstehen. Mein Aussehen bezieht sich auf Tattoos und Bodymods. Ich habe viele Tattoos in Planung, allerdings fehlt mir dafür das Geld. Heute habe ich mir aber zwei Dermal Anchor punchen lassen. Damit bin ich meinem Traum - mein Wunschaussehen zu verwirklichen - ein kleines Stückchen näher gekommen. Ich arbeite auf meine Träume so weit hin, wie es für mich finanziell, psychisch und physisch möglich ist.
Liebste Grüße
Schöner Post. :)
AntwortenLöschensophias-fashion.de
Tja Träume :) Das ist so eine Sache ich habe viele Träume aber die verwerfe ich dann oft wieder oder habe am nächsten Tag völlig andere :) Ich bin da sehr sprunghaft. Ich reise gerne aber dafür muss ich nun mal arbeiten gehen um Geld zu verdienen. Somit rücken manche Träume erstmal in den Hintergrund bis man die Möglichkeit hat sie wieder hervorzuholen. Ich würde sagen, wenn ich etwas ganz doll will arbeite ich auch daraufhin. Oftmals erkenne ich aber, dass es nur oberflächliche Träumerei ist und ich nur halbherzig daran arbeite.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Laura
http://streuselsturm.blogspot.com/
Du hast so Recht, im Alltag ist es wirklich schwer seine Träume zu verfolgen. Das ist auch immer mein Problem. Aber ich muss daran arbeiten, ansonsten werde ich sie nie verwirklichen können. Vielleicht hab ich ja auch mal ein bisschen Glück. Ich glaube, das brauch ich. :-)
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